Archiv der Kategorie 'Presseschau'

Jan
08

Und sie bewegen sich doch! Seit Mitte Dezember kommt wieder Bewegung in die Diskussion um eines der besonders umstrittenen Dresdner Straßenbauprojekte. Stadtverwaltung, Dresdner Verkehrsbetriebe (DVB), das Hannoveraner Planungsbüro Schnüll, Haller und Partner und das Regierungspräsidium (RP) bemühen sich, einen Plan für die Sanierung der Königsbrücker Straße zu erarbeiten, der in den nächsten sechs Monaten dem Stadtrat zur Abstimmung vorgelegt werden kann. Votieren die Volksvertreter für das Papier und läuft das anschließende Planfeststellungsverfahren beim RP reibungslos, könnte der Umbau das Abschnitts 2004 beginnen. Weiterlesen…

Feb
19

Stadt und DVB suchen vor „Dresden-Konferenz“ gemeinsame Sprachregelung/ Verkehrssimulation für Ende März geplant Weiterlesen…

Jan
28

Grüne und VCD kritisieren Wirtschaftsministerium

Der Allgemeine Deutsche Automobilclub (ADAC) Sachsen lehnt die von der Stadt geplante neue Variante für die Königsbrücker Straße strikt ab. Die Planung sieht wechselnde Fahrbahnbreiten und keinen durchgehenden Bahnkörper für die Straßenbahnen der DVB vor. ADAC-Vorstandsmitglied Helmut Blüschke sagte, seit Beginn der Diskussion fordere der Automobil-Club auf dieser Bundesstraße für den Autoverkehr zwei Fahrstreifen je Richtung. „Dies erfordert eine Fahrbahnbreite von sechs Meter“, sagte Blüschke. Weiterlesen…

Jan
26

Königsbrücker: OB will sich erst nach „Echt-Verhältnis- Simulation“ Mitte Februar äußern
Frühestens Mitte Februar will sich Oberbürgermeister Ingolf Roßberg (FDP) abschließend zu den neuen Plänen der Hannoveraner Ingenieurgemeinschaft Schnüll, Haller und Partner zum Ausbau der Königsbrücker Straße äußern. Grund: Die Berechnungsbasis für die Gestaltung beziehe sich auf Durchschnittswerte. Er möchte von dem nicht unumstrittenen Planungsbüro (DNN berichteten ) bis Mitte Februar Simulationen erhalten, die alle Eventualitäten und „Echt-Verhältnisse“ berechnen. Erst dann werde er sich eindeutig positionieren und das Konzept einer breiten Öffentlichkeit zur Diskussion vorstellen, sagte das Stadtoberhaupt gegenüber DNN. Weiterlesen…

Jan
25

Wirtschaftsministerium will Fördergelder nur zahlen, wenn Straßenausbau den Verkehrsfluss beschleunigt

An Oberbürgermeister Ingolf Roßberg (FDP) ist Post aus dem Wirtschaftsministerium unterwegs. Keine freundliche Einladung, sondern ein unangenehmer Brief, in dem das Wirtschaftsministerium auf die Grundsätze verweist, die Basis für die finanzielle Förderung des Ausbaus der Königsbrücker Straße sein sollen. 75 Prozent der etwa 22,4 Millionen Euro wollte das Ministerium bezahlen, wenn der Straßenausbau wirklich zum besseren Verkehrsfluss zwischen Albertplatz und Stauffenbergallee führt. Weiterlesen…

Jan
24

Roßberg lässt wieder umplanen und will an Engstellen auf separate Gleise verzichten

Im Dauerstreit um die Königsbrücker Straße macht OB Ingolf Roßberg (FDP) jetzt kurzen Prozess: Die Verkehrsbetriebe bekamen die Planung entzogen. Ein Büro aus Hannover hat dem Rathaus eine ganz neue Variante vorgelegt. Weiterlesen…

Nov
01

Der Freistaat wird sich an den Ausbaukosten der Königsbrücker Straße mit 75 Prozent beteiligen. Das teilte gestern die CDU-Fraktion im Dresdner Rathaus mit. Damit werde endlich der gordische Knoten durchschnitten. Um den Ausbau der Straße gibt es seit Jahren Streit. Der Bund zahlt nur Fördermittel, wenn die Straßenbahn ein extra Gleisbett bekommt. Dazu reicht aber der Platz in dem 550 Meter langen Abschnitt zwischen Katharinenstraße und Bischofsweg nicht. Dann müsste entweder auf eine Fahrspur je Richtung, auf Radwege oder breite Fußwege verzichtet werden. Mit dem Geld vom Land will die Stadt nun zwei Autospuren je Richtung, Fuß- und Radwege, aber kein separates Gleisbett bauen. Ampeln sollen der Straßenbahn freie Fahrt sichern.

Okt
16

Die im Stadtrat gemeinsam agierenden Fraktionen CDU und FDP/DSU teilten gestern Abend mit, dass sie am Ausbau der Königsbrücker Straße mit vier Spuren festhalten. Der entsprechende Stadtratsbeschluss vom Frühjahr solle umgesetzt werden. Vorige Woche hatten OB Ingolf Roßberg (FDP) und Verkehrsbetriebe-Vorstand Frank Müller-Eberstein eine zweispurige Ausbauvariante vorgestellt. CDU-Fraktionschef Michael Grötsch: „Zwischen Bischofsweg und Louisenstraße muss die Bahn möglicherweise auf einen angehobenen Gleisaufbau verzichten.“

Okt
10

Der Streit um den Ausbau der Königsbrücker Straße geht in eine neue Runde

Nach jahrelangem Streit wird die Königsbrücker Straße erneut umgeplant. Statt vier sollen nun doch nur zwei Autospuren und dafür Radwege entstehen. Aber auch diese Lösung stößt bereits auf Kritik. Weiterlesen…

Sep
12

Wirtschaftsministerium will zweispurige Variante fördern

Als „goldenen Handschlag“ bezeichnet Oberbürgermeister Ingolf Roßberg (FDP) seine Absprache mit Wirtschaftsminister Kajo Schommer (CDU) zum Ausbau der Königsbrücker Straße. „Der Wirtschaftsminister hat mir die Förderung des Projekts auch für den Fall zugesichert, dass wir nur eine überbreite Fahrspur pro Richtung bauen“, berichtete Roßberg gestern am Rand einer Baustellenbesichtigung. Deshalb werde jetzt wieder an einer Planungsvariante gearbeitet, die aus dem Jahr 1996 stamme. Weiterlesen…