Im Streit um den Ausbau der Königsbrücker Straße zwischen Albertplatz und Stauffenbergallee hat Wirtschaftsminister Thomas Jurk (SPD) klargestellt, dass die Landeshauptstadt die von ihr vorgelegte Planung realisieren kann. Der Chef der SPD-Stadtratsfraktion, Peter Lames, berichtete der SZ nach einem Gespräch mit Jurk, der Minister habe mitgeteilt, „dass er die Festlegung getroffen hat, das Vorhaben so zu fördern, wie die Stadt es will“. Weiterlesen…
Archiv der Kategorie 'Presseschau'
Die Planung für den Ausbau der Königsbrücker Straße zwischen Albertplatz und Stauffenbergallee hängt mindestens acht Monate zurück. Mitte vorigen Jahres hatte das Straßenbauamt den Jahreswechsel als Termin für die Einleitung des Planfeststellungsverfahrens genannt. Jetzt ist davon die Rede, dass Ende August die Endabstimmung der Antragsunterlagen erfolgen soll, bevor sie eingereicht werden. Weiterlesen…
Nach etlichen Anläufen und Streit mit Anwohnern hat das Rathaus die Planungen für den Ausbau der Königsbrücker Straße wieder aufgenommen. Nach Angaben von Baubürgermeister Herbert Feßenmayr (CDU) beauftragte die Verwaltung ein Ingenieurbüro mit der Entwurfsplanung. Noch 2008 werde die Stadt die Planfeststellung beim Regierungspräsidium beantragen, um Baurecht zu erhalten. Zum Großteil der Details – etwa zu Kosten – des seit rund einem Jahrzehnt debattierten Projekts schwieg Feßenmayr. Er hob aber hervor, dass der Ausbau vom Albertplatz bis zum in Richtung Klotzsche gelegenen Industriegelände reichen soll. Straßenbahnen werden auf Teilen der Strecke ein eigenes Gleisbett erhalten. Möglicherweise müssen auch Gehwege verkleinert werden. Feßenmayr betonte jedoch, dass Gewerbetreibenden keine Nachteile durch den Bau entstehen sollen. Der Bürgermeister hofft, dass die Hämmer spätestens 2009 dröhnen. Doch auch in diesem Jahr werden Millionen Euro verbaut. Die SZ nennt die größten Projekte.
Dienstag, 22. Januar 2008
Die Straßenbahnanlage hat die Verschleißgrenze erreicht. Die Planung der Komplettsanierung dauerte zu lange.
Auf der Königsbrücker Straße ist zwischen Bischofsweg und Katharinenstraße eine echte Notreparatur der Straßenbahnanlagen im Gange. An einer Komplettsanierung der Straße vom Albertplatz bis zur Eisenbahnbrücke wird zwar seit Jahren geplant; die Suche nach Kompromissen dauerte jedoch so lange, dass. mit einem Baubeginn frühestens im Jahr 2009 zu rechnen ist. Weiterlesen…
Für die weitere Neugestaltung der Königsbrücker Straße wird jetzt der konkrete Bau vorbereitet. Der Bauausschuss des Stadtrats beschloss die Vergabe von Planungsleistungen für das Projekt. Es ist in zwei Lose aufgeteilt, und zwar für den Abschnitt vom Albertplatz bis zur Stauffenbergallee sowie von dort bis zur Bahnbrücke. Der Preis für die Planung beläuft sich auf jeweils rund 440000 Euro.
Das Straßen- und Tiefbauamt peilt einen Baustart im Jahr 2009 an. Für die Entwurfsplanung rechnet Gunther Hentschelmann aus dem Amt, dass sie Ende dieses Jahres fertig wird. Für das Planfeststellungsverfahren schätzt er ein weiteres Jahr, sodass Ende 2008 die Ausführungsplanung begonnen werden könne.
Die Vorplanung des Projekts wurde 1995 begonnen. Sie verzögerte sich jedoch wiederholt wegen Unstimmigkeiten über den Umfang der Maßnahme. Aus der Neustadt kam der Wunsch, die Straße nicht zu groß zu bauen. CDU-Bauexperte Klaus-Dieter Rentsch sprach einmal von einem „Methusalem-Rekord“ für die Planungsdauer.öse
Samstag, 14. Juli 2007
Der Bauausschuss des Stadtrats hat gestern einstimmig dem überarbeiteten Konzept für den Ausbau der Königsbrücker Straße zwischen Stauffenbergallee und Albertplatz zugestimmt. Entgegen den Planunterlagen ist dabei auch ein Linksabbieger von Süden her in die Tannenstraße vorgesehen. Der Bau kann allerdings frühestens in zwei Jahren beginnen, wie Straßenbauamtsleiter Reinhard Koettnitz erklärte. Als nächsten Schritt werde er zunächst die Planungsarbeiten ausschreiben. Klaus-Dieter Rentsch (CDU) sprach angesichts des seit 1995 laufenden Verfahrens von einem „Methusalem-Rekord“ in der Straßenplanung.
Donnerstag, 6. April 2006
Königsbrücker Straße. In der Neustadt ist der jahrelange Streit um die Neugestaltung beigelegt.
Wie breit soll die Königsbrücker Straße werden, wie viele Fahrspuren soll sie bekommen und wie viel Verkehr darf darüber fließen? Seit 1995 wurde über diese Fragen gestritten. Vor allem die Bewohner der Äußeren Neustadt, im Durchschnitt jung und politisch eher grün und links gesonnen, hatten darauf gedrängt, dass die Straße nicht zur reinen Autopiste werden dürfe. Weiterlesen…
Verkehr. Neuen Streit gibt es zum Ausbau der Königsbrücker Straße – stadtteilverträglich oder K.o.-Stoß?
Der Stadtrat hat jetzt den vierspurigen Ausbau der Königsbrücker Straße zwischen Stauffenbergallee und Bahnbrücke beschlossen. Der etwa 13 Millionen Euro teure Umbau schließt auch Fuß- und Radwege sowie eine bessere Anbindung zur S-Bahn ein. Nach den Plänen der Stadt soll der Ausbau 2007 beginnen. Weiterlesen…
Die Stadt kann die Königsbrücker Straße in der Neustadt frühestens ab dem Jahr 2007 ausbauen. Dies teilte der Leiter der Hauptabteilung Mobilität in der Stadtverwaltung Gerhard Ritscher mit. „Wir befinden uns noch in den Detailplanungen und nehmen an, dass wir im kommenden Jahr in die Planfeststellung gehen können“, so Ritscher. Derzeit bereite seinen Mitarbeitern die Suche nach der richtigen Verkehrsführung auf der Kreuzung Bischofsweg noch einiges Kopfzerbrechen. Der Ausbau der Königsbrücker Straße zwischen Albertplatz und Stauffenbergallee ist umstritten. Ein Teil der Anwohner kritisiert, dass die Ausfallstraße zu breit sein werde und somit Fußgängern nur wenig Platz bliebe. (SZ/cg)
Sächsische Zeitung, Freitag, 11. März 2005
Von Kompromiss-Stimmung war gestern Abend keine Spur. Auch der neue Ausbauplan für die Königsbrücker Straße zwischen Albertplatz und Stauffenbergallee, den die Stadt im Kulturrathaus vorstellte, wurde von vielen der über 100 Anwohner und Gewerbetreibenden kritisiert. Weiterlesen…