Im Streit um den Ausbau hat Oberbürgermeisterin Orosz einen Alleingang unternommen.
Für den umstrittenen Ausbau der Königsbrücker Straße im unteren Abschnitt zwischen Albertplatz und Stauffenbergallee hat die Stadtverwaltung nun doch einen Antrag auf Planfeststellung eingereicht, ohne zuvor noch einmal den Stadtrat zu beteiligen. Dabei wurde offenbar eine Planung eingereicht, „die durchgängig zwischen Albertplatz und Olbrichtplatz eine Vierspurigkeit enthält“. Oberbürgermeisterin Helma Orosz (CDU) teilte gestern Weiterlesen…
Oberbürgermeisterin Helma Orosz versucht, eine Lösung im Streit zu finden.
Stadtentwicklungsbürgermeister Jörn Marx (CDU) hofft auf einen Kompromiss mit dem Freistaat beim Ausbau der Königsbrücker Straße. Die Oberbürgermeisterin Helma Orosz (CDU) werde persönlich an den Gesprächen im Wirtschaftsministerium teilnehmen. Noch sei der Zeitplan für den Ausbau zu halten. Die Bauarbeiten sollten 2010/11 beginnen. Weiterlesen…
Baubürgermeister Jörn Marx (CDU) bereitet eine Umplanung für den Ausbau der Königsbrücker Straße zwischen Albertplatz Stauffenbergallee vor. Anfang Februar werde er dazu die beteiligten Seiten zum Gespräch bitten, kündigte er der SZ an. Er halte eine Lösung, bei der die Straßenbahntrasse auch vom Autoverkehr überfahren wird, für durchaus sinnvoll. Weiterlesen…
Grüne und VCD kritisieren Wirtschaftsministerium
Der Allgemeine Deutsche Automobilclub (ADAC) Sachsen lehnt die von der Stadt geplante neue Variante für die Königsbrücker Straße strikt ab. Die Planung sieht wechselnde Fahrbahnbreiten und keinen durchgehenden Bahnkörper für die Straßenbahnen der DVB vor. ADAC-Vorstandsmitglied Helmut Blüschke sagte, seit Beginn der Diskussion fordere der Automobil-Club auf dieser Bundesstraße für den Autoverkehr zwei Fahrstreifen je Richtung. „Dies erfordert eine Fahrbahnbreite von sechs Meter“, sagte Blüschke. Weiterlesen…
Königsbrücker: OB will sich erst nach „Echt-Verhältnis- Simulation“ Mitte Februar äußern
Frühestens Mitte Februar will sich Oberbürgermeister Ingolf Roßberg (FDP) abschließend zu den neuen Plänen der Hannoveraner Ingenieurgemeinschaft Schnüll, Haller und Partner zum Ausbau der Königsbrücker Straße äußern. Grund: Die Berechnungsbasis für die Gestaltung beziehe sich auf Durchschnittswerte. Er möchte von dem nicht unumstrittenen Planungsbüro (DNN berichteten ) bis Mitte Februar Simulationen erhalten, die alle Eventualitäten und „Echt-Verhältnisse“ berechnen. Erst dann werde er sich eindeutig positionieren und das Konzept einer breiten Öffentlichkeit zur Diskussion vorstellen, sagte das Stadtoberhaupt gegenüber DNN. Weiterlesen…
Roßberg lässt wieder umplanen und will an Engstellen auf separate Gleise verzichten
Im Dauerstreit um die Königsbrücker Straße macht OB Ingolf Roßberg (FDP) jetzt kurzen Prozess: Die Verkehrsbetriebe bekamen die Planung entzogen. Ein Büro aus Hannover hat dem Rathaus eine ganz neue Variante vorgelegt. Weiterlesen…
Die im Stadtrat gemeinsam agierenden Fraktionen CDU und FDP/DSU teilten gestern Abend mit, dass sie am Ausbau der Königsbrücker Straße mit vier Spuren festhalten. Der entsprechende Stadtratsbeschluss vom Frühjahr solle umgesetzt werden. Vorige Woche hatten OB Ingolf Roßberg (FDP) und Verkehrsbetriebe-Vorstand Frank Müller-Eberstein eine zweispurige Ausbauvariante vorgestellt. CDU-Fraktionschef Michael Grötsch: „Zwischen Bischofsweg und Louisenstraße muss die Bahn möglicherweise auf einen angehobenen Gleisaufbau verzichten.“
Eigenes Gleisbett oder nicht? – Königsbrücker im Disput
Logistik, die an Schachbrett-Strategien erinnert, müssen die Bauplaner der Dresdner Verkehrsbetriebe (DVB) für den Albertplatz produzieren. An 20 verschiedenen Bauabschnitten – nacheinander, manchmal auch zugleich – wird der Platz erneuert. Trotzdem soll der Verkehr rollen. Heute Nacht begannen die Gleisbauer mit den Arbeiten direkt auf dem Albertplatz. Weiterlesen…
Radfahrer sollen auf Parallelstraßen ausweichen
Am vierspurigen Ausbau der Königsbrücker Straße soll festgehalten werden. Das haben Verkehrsbürgermeister Rolf Wolfgast (SPD) und der Technische Vorstand der Dresdner Verkehrsbetriebe (DVB) Frank Müller-Eberstein bei einem Treffen am Sonnabend beschlossen. Die Straßenbahn wird auf der Trasse zwischen Albertplatz und Stauffenbergallee ein eigenes Gleisbett erhalten, links und rechts der Straße entstehen Fußwege. Die Radfahrer sollen künftig auf die Parallelstraße ausweichen. Weiterlesen…