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Baubürgermeister Jörn Marx (CDU) bereitet eine Umplanung für den Ausbau der Königsbrücker Straße zwischen Albertplatz Stauffenbergallee vor. Anfang Februar werde er dazu die beteiligten Seiten zum Gespräch bitten, kündigte er der SZ an. Er halte eine Lösung, bei der die Straßenbahntrasse auch vom Autoverkehr überfahren wird, für durchaus sinnvoll. Damit schlägt er das Angebot von Wirtschaftsminister Thomas Jurk (SPD) aus, der hausintern festgelegt hatte, dass ein Bau nach den fertigen Plänen der Stadt gefördert werden solle (die SZ berichtete). Die sehen eine Inanspruchnahme der Straßenbahntrasse nur an einigen Punkten für Linksabbieger vor. Dabei soll es nur eine extra breite Fahrbahn für den Autoverkehr geben, die von zwei Personenwagen genutzt werden kann. Weil keine vollen zwei Spuren vorgesehen sind, hatte der Abteilungsleiter Verkehr des Ministeriums die Planung zunächst abgelehnt. Eine Neuplanung hat weitere Verzögerung auf unabsehbare Zeit zur Folge. (SZ/öse)

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