Archiv der Kategorie 'Hintergründe'

Jan.
19

Baubürgermeister Jörn Marx (CDU) bereitet eine Umplanung für den Ausbau der Königsbrücker Straße zwischen Albertplatz Stauffenbergallee vor. Anfang Februar werde er dazu die beteiligten Seiten zum Gespräch bitten, kündigte er der SZ an. Er halte eine Lösung, bei der die Straßenbahntrasse auch vom Autoverkehr überfahren wird, für durchaus sinnvoll. Weiterlesen…

Jan.
12

Im Streit um den Ausbau der Königsbrücker Straße zwischen Albertplatz und Stauffenbergallee hat Wirtschaftsminister Thomas Jurk (SPD) klargestellt, dass die Landeshauptstadt die von ihr vorgelegte Planung realisieren kann. Der Chef der SPD-Stadtratsfraktion, Peter Lames, berichtete der SZ nach einem Gespräch mit Jurk, der Minister habe mitgeteilt, „dass er die Festlegung getroffen hat, das Vorhaben so zu fördern, wie die Stadt es will“. Weiterlesen…

Aug.
16

Die Planung für den Ausbau der Königsbrücker Straße zwischen Albertplatz und Stauffenbergallee hängt mindestens acht Monate zurück. Mitte vorigen Jahres hatte das Straßenbauamt den Jahreswechsel als Termin für die Einleitung des Planfeststellungsverfahrens genannt. Jetzt ist davon die Rede, dass Ende August die Endabstimmung der Antragsunterlagen erfolgen soll, bevor sie eingereicht werden. Weiterlesen…

Jan.
22

Nach etlichen Anläufen und Streit mit Anwohnern hat das Rathaus die Planungen für den Ausbau der Königsbrücker Straße wieder aufgenommen. Nach Angaben von Baubürgermeister Herbert Feßenmayr (CDU) beauftragte die Verwaltung ein Ingenieurbüro mit der Entwurfsplanung. Noch 2008 werde die Stadt die Planfeststellung beim Regierungspräsidium beantragen, um Baurecht zu erhalten. Zum Großteil der Details – etwa zu Kosten – des seit rund einem Jahrzehnt debattierten Projekts schwieg Feßenmayr. Er hob aber hervor, dass der Ausbau vom Albertplatz bis zum in Richtung Klotzsche gelegenen Industriegelände reichen soll. Straßenbahnen werden auf Teilen der Strecke ein eigenes Gleisbett erhalten. Möglicherweise müssen auch Gehwege verkleinert werden. Feßenmayr betonte jedoch, dass Gewerbetreibenden keine Nachteile durch den Bau entstehen sollen. Der Bürgermeister hofft, dass die Hämmer spätestens 2009 dröhnen. Doch auch in diesem Jahr werden Millionen Euro verbaut. Die SZ nennt die größten Projekte.

Dienstag, 22. Januar 2008

Feb.
11

Verkehr. Neuen Streit gibt es zum Ausbau der Königsbrücker Straße – stadtteilverträglich oder K.o.-Stoß?

Der Stadtrat hat jetzt den vierspurigen Ausbau der Königsbrücker Straße zwischen Stauffenbergallee und Bahnbrücke beschlossen. Der etwa 13 Millionen Euro teure Umbau schließt auch Fuß- und Radwege sowie eine bessere Anbindung zur S-Bahn ein. Nach den Plänen der Stadt soll der Ausbau 2007 beginnen. Weiterlesen…

Jan.
28

Grüne und VCD kritisieren Wirtschaftsministerium

Der Allgemeine Deutsche Automobilclub (ADAC) Sachsen lehnt die von der Stadt geplante neue Variante für die Königsbrücker Straße strikt ab. Die Planung sieht wechselnde Fahrbahnbreiten und keinen durchgehenden Bahnkörper für die Straßenbahnen der DVB vor. ADAC-Vorstandsmitglied Helmut Blüschke sagte, seit Beginn der Diskussion fordere der Automobil-Club auf dieser Bundesstraße für den Autoverkehr zwei Fahrstreifen je Richtung. „Dies erfordert eine Fahrbahnbreite von sechs Meter“, sagte Blüschke. Weiterlesen…

Nov.
01

Der Freistaat wird sich an den Ausbaukosten der Königsbrücker Straße mit 75 Prozent beteiligen. Das teilte gestern die CDU-Fraktion im Dresdner Rathaus mit. Damit werde endlich der gordische Knoten durchschnitten. Um den Ausbau der Straße gibt es seit Jahren Streit. Der Bund zahlt nur Fördermittel, wenn die Straßenbahn ein extra Gleisbett bekommt. Dazu reicht aber der Platz in dem 550 Meter langen Abschnitt zwischen Katharinenstraße und Bischofsweg nicht. Dann müsste entweder auf eine Fahrspur je Richtung, auf Radwege oder breite Fußwege verzichtet werden. Mit dem Geld vom Land will die Stadt nun zwei Autospuren je Richtung, Fuß- und Radwege, aber kein separates Gleisbett bauen. Ampeln sollen der Straßenbahn freie Fahrt sichern.

Aug.
01

Eigenes Gleisbett oder nicht? – Königsbrücker im Disput

Logistik, die an Schachbrett-Strategien erinnert, müssen die Bauplaner der Dresdner Verkehrsbetriebe (DVB) für den Albertplatz produzieren. An 20 verschiedenen Bauabschnitten – nacheinander, manchmal auch zugleich – wird der Platz erneuert. Trotzdem soll der Verkehr rollen. Heute Nacht begannen die Gleisbauer mit den Arbeiten direkt auf dem Albertplatz. Weiterlesen…

Jan.
09

Radfahrer sollen auf Parallelstraßen ausweichen

Am vierspurigen Ausbau der Königsbrücker Straße soll festgehalten werden. Das haben Verkehrsbürgermeister Rolf Wolfgast (SPD) und der Technische Vorstand der Dresdner Verkehrsbetriebe (DVB) Frank Müller-Eberstein bei einem Treffen am Sonnabend beschlossen. Die Straßenbahn wird auf der Trasse zwischen Albertplatz und Stauffenbergallee ein eigenes Gleisbett erhalten, links und rechts der Straße entstehen Fußwege. Die Radfahrer sollen künftig auf die Parallelstraße ausweichen. Weiterlesen…